EU-Lieferkettengesetz: Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung beenden

Pressemitteilung vom 8. Februar 2022

Berlin. Die aktuelle Diskussion um ein europäisches Lieferkettengesetz kommentiert der grüne Bundestagsabgeordnete Jan-Niclas Gesenhues:

„Das EU-Lieferkettengesetz darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Die Bundesregierung muss sich für ein ambitioniertes Regelwerk einsetzen, das die gesamte Lieferkette abdeckt und eine Haftungsregelung beinhaltet. Immer mehr Unternehmen fordern ein EU-Lieferkettengesetz mit Biss.

Durch ein wirksames Lieferkettengesetz gilt es zu verhindern, dass einige Unternehmen sich Vorteile im Wettbewerb auf Kosten von Mensch und Umwelt verschaffen, während nachhaltig wirtschaftende Unternehmen auf ihren Mehrkosten sitzen bleiben. Ein ambitioniertes Lieferkettengesetz schafft Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher, belohnt nachhaltige Geschäftsmodelle und hilft dabei die Zustände in den Produktions- und Abbauländern zu verbessern. Nur so enden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung im globalen Süden.“

Pressekontakt für Rückfragen:

Heye Jensen, Mitarbeiter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, E-Mail: [email protected]; Mobil: 0176 5568 3344

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