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Gespräch mit Nasser Shraideh
Mit meiner Kollegin Deborah Düring durfte ich Ende Oktober ein Gespräch mit Nasser Shraideh, dem jordanischen Minister für Planung und Internationale Zusammenarbeit führen.
Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte bilaterale Geber im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit mit Jordanien. Heute stellen Geflüchtete fast 30 Prozent der Bevölkerung des Landes, Palästinenser*innen und Syrer*innen bilden die größten Gruppen. Jordanien ist zudem eines der wasserärmsten Länder der Welt. Gleichzeitig finden sich hier sehr gute Bedingungen für Erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie.
Themen waren dementsprechend unter anderem: Wasserversorgung, Erneuerbare Energien, Fachkräfte, aber auch die Situation von Minderheiten, die Belange der Geflüchteten, Möglichkeiten der politischen Mitwirkung der Zivilgesellschaft, Gleichberechtigung und einiges mehr.
In den letzten Jahren war ich immer wieder für konkrete Partnerschaftsprojekte in Jordanien. Spannend, nun auch die Erfahrungen von vor Ort in Gespräche mit einem Vertreter der Jordanischen Regierung einbringen zu können.