Die Folgen der Klimakrise sind längst bei uns angekommen: Die aktuelle krasse Hitzewelle zeigt das deutlich!
2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Und auch diese Woche klettern die Temperaturen in ganz Deutschland in schwindelerregende Höhen.
Bei der Veranstaltung „Science on the Spree“ habe ich mit Fachleuten aus Politik und Wissenschaft darüber diskutiert, wie wir uns auf diese neue Realität vorbereiten und uns an die Folgen der Klimakrise anpassen können.
Klar ist: Es reicht nicht, auf Freiwilligkeit oder individuelles Verhalten zu setzen. Wir brauchen politische Rahmenbedingungen, die klimafreundliches Handeln zur besten Option machen – für alle. Auch die Wirtschaft muss stärker in die Pflicht genommen werden.
Klimaanpassung heißt für mich zum Beispiel: Flüssen wieder mehr Raum geben, gefährdete Regionen nicht weiter zubauen – und im globalen Süden Verantwortung übernehmen. Denn dort leiden viele am stärksten unter der Klimakrise, obwohl sie kaum dazu beigetragen haben.
Klimaschutz und Anpassung bedeuten vor allem eines: Handlungsfähigkeit und Zuversicht.



📸 Till Budde