Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft

Landwirtschaft und Umweltschutz müssen kein Widerspruch sein. Im Gegenteil. Sie profitieren sogar voneinander. Das klingt erst mal nur nach schöner Theorie. Aber es gibt schon heute viele Landwirt*nnen in ganz Deutschland, die genau das in der Praxis beweisen.

Frank Havemeyer ist einer von ihnen. Ein großer Teil seiner über 100 Rinder steht auf Moorböden im niedersächsischen Teufelsmoor. Gesunde Moore binden weltweit mehr Kohlenstoff als alle Bäume in den Wäldern der Erde und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, aber auch zum Arten- und Naturschutz. Gleichzeitig nutzen tausende Familienbetriebe Moorböden für die Landwirtschaft. Beides zusammenzubringen ist eine große Zukunftsaufgabe.

Wie das gehen kann und was Landwirt*innen dafür brauchen, darüber hat Frank Havemeyer letzte Woche beim „Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft“ berichtet. Ins Leben gerufen von Landwirtschaftsministerium und Umweltministerium, kommen hier regelmäßig Menschen aus Politik und Praxis zusammen, um sich auszutauschen.

Auch ich war dabei und durfte die vielen interessanten Berichte entgegennehmen. Ihre Erfahrungen weisen den Weg in die Zukunft und zeigen, wie Landwirtschaft und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.

Fotos: BMEL

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