Gesenhues reist in tansanisch-mosambikanische Krisenregion: fast 1 Million Menschen durch kriegerische Auseinandersetzungen vertrieben

Kreis Steinfurt. Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Jan-Niclas Gesenhues wird in der kommenden Woche an die Grenze zwischen Mosambik und Tansania reisen, um sich ein Bild von der verheerenden Lage in der Krisenregion Cabo Delgado zu machen.

Gesenhues: „Im Norden Mosambiks tobt seit Jahren ein kriegerischer Konflikt, der auch auf die Nachbarländer ausgreift. Islamistische Gruppen terrorisieren die lokale Bevölkerung und nutzen dabei die Verzweiflung der Menschen, die unter der grassierenden Armut und den negativen Folgen des Rohstoffabbaus in der Region leiden. Fast eine Million Menschen haben durch die Gewalt ihre Heimat verloren und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Zugleich ist Mosambik eines der Länder, die am schlimmsten von der Klimakrise betroffen sind. Überlastete Ökosysteme, Dürre und Fluten erschweren die Situation zusätzlich.“

Trotz der weltweit schwierigen Lage hat sich Jan-Niclas Gesenhues entschieden, die Reise anzutreten. Als Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wird er sich unter anderem mit Politikerinnen, Vertretern von Militärmissionen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Glaubensgemeinschaften und Vertriebenen treffen.

Gesenhues: „Mit meinem Besuch möchte ich zeigen, dass der Konflikt in Mosambik im Bundestag wahrgenommen wird und dass die Bundesregierung das Land in dieser schwierigen Lage im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und der Humanitären Hilfe unterstützen wird.“

Herr Gesenhues Ihnen steht vor, während und nach der Reise für Hintergrundinformationen, Zitate und Interviews zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bei Interesse unter [email protected].

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