Weltnaturkonferenz: Bundeskanzler Scholz muss sich persönlich in Montreal einbringen

Zu den laufenden Verhandlungen auf der Weltnaturkonferenz in Montreal erklärt Jan-Niclas Gesenhues, umweltpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag:

„Die Weltnaturkonferenz steht an einem kritischen Punkt. Umweltministerin Steffi Lemke tut vor Ort alles für den Erfolg der Verhandlungen. Jetzt sollte sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich einbringen. 

Einige Wochen vor der Weltnaturkonferenz hatte die Ankündigung des Bundeskanzlers, künftig 1,5 Milliarden Euro jährlich für den internationalen Schutz der Arten und Lebensräume bereitzustellen, für eine gute Dynamik gesorgt. Daran kann Olaf Scholz jetzt anknüpfen. Die Konferenz darf jetzt nicht auf den letzten Metern scheitern. Wir brauchen dringend ein globales Abkommen für den Schutz und die Wiederherstellung der Natur. 

Es ist ein wichtiges Signal, dass Chinas Regierungschef Xi sich mit einer Videobotschaft an die Konferenz in Montreal wendet. Umso wichtiger ist es, dass Deutschland hier nicht zurücksteht.“

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