COP16 stärkt indigene und lokale Gemeinschaften für den Naturschutz

Es gab diesen einen Moment, den ich nie vergessen werde: erst Stille und dann… ein Sturm des Jubels und der Erleichterung. Frauen und Männer neben mir, die aufspringen, manche mit Tränen in den Augen, die Fäuste nach oben gestreckt.

Viele von ihnen haben Jahre für diesen Moment gekämpft. Und auf dem Weltnaturschutzgipfel in Kolumbien wurde er Wirklichkeit. Denn dort hat die Weltgemeinschaft endlich die Bedeutung von indigenen Völkern und lokalen Gemeinschaften für unsere Natur anerkannt. Wir können eine Menge von ihnen und ihrem Umgang mit Natur lernen, das haben mir viele spannende Gespräche auf der Konferenz einmal mehr deutlich gemacht.

Es war eine anstrengende aber motivierende Woche in Cali. Der Jubelsturm der indigenen Vertreter*innen war ein besonderes Highlight für mich und er zeigt, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit und der Austausch bei diesem Thema ist. Nur wenn wir miteinander sprechen, können wir die riesengroßen Herausforderungen angehen, vor denen unsere Welt steht.

Ich bin überzeugt, dass wir der Umsetzung der historischen Beschlüsse aus Montreal damit einen entscheidenden Schritt näher gekommen sind. Jetzt liegt es auch an uns, das Abkommen mit Leben zu füllen und national wie international weiter für unsere Natur zu kämpfen.

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