Wie können wir unsere Natur für uns nutzen und sie gleichzeitig schützen? Das ist eines der vielen wichtigen Themen, über das wir beim Weltnaturschutzgipfel in Kolumbien sprechen.
Was das in der Praxis bedeutet, konnten wir uns bei einem spannenden Projekt ganz in der Nähe des Verhandlungsorts in Cali sehen. Dort bringt eine traditionelle Farmer-Familie in neunter Generation Landwirtschaft und Biodiversität zusammen. Sie kombiniert auf ihrem Hof die Haltung von Rindern und Schafen mit Waldwirtschaft und Wiederbeforstung. Das ist gut für den Wasserhaushalt, für die CO2-Bindung und für die biologische Vielfalt.
Das Bundesumweltministerium fördert deshalb tolle Projekte wie dieses und ich hoffe sehr, dass auch der Weltnaturschutzgipfel ein klares Signal sendet, damit in Zukunft alle profitieren: Landwirtschaft, Mensch und Natur.