Berlin. Zu den laufenden Verhandlungen in Genf über ein Rahmenabkommen zur Biodiversität erklärt Jan-Niclas Gesenhues, Obmann im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz:
„Diejenigen, die jetzt in Sachen Artenschutz in Genf bremsen, haben den Ernst der Lage offenbar noch nicht verstanden. Unser gesamtes Leben und Wirtschaften ist auf funktionierende Ökosysteme angewiesen. Und wer jetzt wirksam in den weltweiten Artenschutz investiert, wappnet unsere Ökosysteme langfristig im Kampf gegen die Klimakrise.
Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung verständigt, die Mittel für den globalen Biodiversitätsschutz deutlich zu erhöhen. Im Rahmen der UN-Verhandlungen müssen wir für einen ambitionierten deutschen Beitrag sorgen – denn die Kosten, die in Folge der Klimakrise und des Artensterbens entstehen, sind um ein Vielfaches höher als heutige Investitionen.“
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