Verbraucherschutz beginnt vor Ort

Schon mal was vom Enkeltrick gehört? Immer wieder rufen Kriminelle ältere Menschen an und geben sich als Angehörige aus, die finanzielle Hilfe benötigen. Über solche miesen Tricks aufzuklären, das ist eines der vielen Ziele von Verbraucherschutz.

Aber nicht jeder findet den Weg in die Verbraucherzentralen, die in Deutschland Beratung anbieten. Gerade Ältere oder Menschen, die nicht gut Deutsch sprechen, nehmen diese Angebote selten wahr. Hier setzt die aufsuchende Verbraucherarbeit an. Dabei gehen die Berater*innen dahin, wo die Menschen sind: auf die Markplätze, in Sportvereine, Schulen oder Supermärkte.

Das Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“ vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat diesen Ansatz in den letzten sieben Jahren erprobt – mit großem Erfolg. Ich durfte bei der Abschlusstagung das Grußwort sprechen und freue mich sehr, dass wir als Bundesumweltministerium dieses wichtige und innovative Projekt gefördert haben.

Fotos: Holger Groß

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